R1 – Anhaltinischer Saalstein
Bad Suderode war schon immer ein Grenzort zwischen dem Fürsten- bzw. später Herzogtum Anhalt und dem Königreich Preussen. Bad Suderode lag in Preussen und unser Nachbarort Gernrode in Anhalt.
Dieser Rundwanderweg führt Sie vom Kurpark ausgehend zum Preussenturm. Hier haben Sie eine herrliche Aussicht bis weit in das Harzvorland hinein. Von dort gelangen Sie über die Olbergshöhe, mit ihrem geschützten Speierlingsvorkommen zum Löffel. Folgen Sie dem Grenzweg (44G) zum Anhaltinischen Saalstein. Hier ist ein idealer Platz für eine Rast und ein kleines Picknick. Dann geht es weiter zur Spinne und sie biegen nun nach rechts ab und steigen über die Silbertreppe in das kalte Tal hinab. Folgen Sie dem Kalten Talbach immer abwärts und sie sehen linker Hand eine Trockenmauer, die Anfang des 20.Jhd zur Hangabsicherung der Kaiser-Wilhelm-Strasse (Landstrasse nach Friedrichsbrunn) errichtet wurde. Einige Teile haben die Zeit unbeschadet überdauert, andere Abschnitte sind bereits eingestürzt. Italienische Gastarbeiter hatten damals viel mehr Erfahrung beim Trockenmauerbau, so daß ihre Arbeit qualitativ höherwertiger war, als die der deutschen Arbeiter. Nach ein paar hundert Metern erreichen Sie den Fischteich und gleich darunter die Lessinghöhle. Hier können Sie sich über die Spuren des Bergbaus in unserer Region informieren. Noch ca. 200m und Sie können sich im Restaurant Felsenkeller bei einem kühlen Bier ausruhen, bevor es die letzten Meter zum Ausgangspunkt, dem Kurpark zurückgeht.
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Der R1